Geocaching – digitale Schatzsuche

Geocaching, auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche . Die Verstecke kurz „Caches“ (eng. für geheimes Lager) , werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Mit genauen Landkarten ist auch die Suche ohne GPS-Empfänger möglich.
Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie verschiedene kleine Tauschgegenstände befinden. Der/die BesucherIn kann sich in ein Logbuch eintragen, um die erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Wesentlich beim gesamten Such- und Tauschvorgang ist, dass von anderen anwesenden Personen das Vorhaben nicht erkannt wird und so der Cache vor Uneingeweihten (Muggels) verborgen bleibt.

Das Medienkompetenzzentrum bietet eine Geocaching-Tour quer durch Spandau an. Die Route führt vom Spandauer Forst über die Altstadt zum Hahneberg. Das Projekt verbindet körperliche Bewegung in der Natur mit der Faszination der Kinder und Jugendlichen an Medien und Technik. Die Teinehmenden lernen den Umgang mit GPS-Geräten, besprechen miteinander die beste Route und suchen versteckte Schätze an besonderen Orten. Die Tour dauert ca. 4 Stunden. Integrativer Bestandteil ist die Benutzung öffentlicher Verkerhrsmittel, Bewegung im Wald und Erkundung des städtischen Raums. Ein geeigneter Ort zum Pause machen ist selbstverständlich mit eingeplant.

GeocacherInnen benötigen festes Schuhwerk, der Witterung angepasste Kleidung, Pausenbrot, Trinken für unterwegs und Geld für 2 BVG Tickets.