Cybermobbingprävention

Elektronische Kommunikationsmittel sind aus der modernen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Dadurch entstehen virtuelle Räume, in denen sich Kinder und Jugendliche nahezu unkontrolliert bewegen. Per Computer, Laptop, Tablet PC oder Smartphone hat ein Großteil der SchülerInnen heutzutage permanenten Zugriff auf das Internet. In Chats oder sozialen Netzwerken bilden sich Online-Gemeinschaften, deren Dynamiken Kinder und Jugendliche schnell überfordern können. Werden Konflikte auf digitaler Ebene ausgetragen, laufen sie leicht aus dem Ruder. Die Anonymität des Internets lässt Hemmschwellen sinken, gleichzeitig erreichen Informationen schnell eine große Empfängerzahl. Das sogenannte Cybermobbing kann die Betroffenen stark belasten. Soziale Isolierung, Stress, Leistungsabfall und Depressionen sind die möglichen Folgen.

Deshalb bietet das Medienkompetenzzentrum Projekttage und mehrtägige Kurse zu Cybermobbingprävention für Schulklassen an und setzt auf offensive Aufklärungsarbeit, gemeinsames Entdecken von Ursache und Wirkung digitalen Mobbings sowie den Zusammenhalt in Gruppen und Klassen. Die Projekttage und Kurse stärken SchülerInnen gegen Cybermobbing, führen die Konsequenzen von Cybermobbing vor Augen und bereiten so den Wechsel auf die weiterführende Schule vor.

Bei Interesse an dem Angebot und für Fragen steht das Medienkompetenzzentrum jederzeit zur Verfügung.