La Mulana

Abenteuer

Freigegeben ab 12 Jahren

Ein Archäologe mit Mütze und Peitsche? Eine Ruine randvoll mit Schätzen? Fiese Fallen und Gottheiten, die besagte Schätze schützen? Wer denkt da nicht sofort an Indiana Jones? Dieser hat mit diesem Spiel jedoch herzlich wenig zu tun. Wir sind der Archäologe Lemeza Kosugi, der versucht, wie auch sein Großvater zuvor es versucht hat, die Ruinen von La Mulana nach Museums-tauglichem Inhalt und nach Schätzen abzusuchen. Als Werkzeuge hat Lemeza jedoch nur seine Peitsche, und einen Laptop dabei.

Ur-Einwohner, die ihr Dorf nahe der Ruinen aufgebaut haben, unterstützen den Archäologie-Professor. Sie verkaufen ihm (wo immer sie sie auch her haben) Software für seinen Laptop, die ihm bei seinen „Ausgrabungen“ zur Verfügung stehen können. Darunter befinden sich 2 durchaus wichtige Programme. Eine Übersetzungssoftware (da sämtliche Inschriften selbstverständlich in einer anderen noch unbekannten Sprache geschrieben stehen) und eine Sicherungsdatei (ohne die das Spiel nicht gespeichert werden kann).

Das Spielprinzip: Die Ruinen von La Mulana sind mit Rätseln nur so überfüllt. Einige sind logisch und durchdacht, während andere total schwer und teilweise wirklich bizarr sind. Die Anzeige, die sich oben befindet, enthält folgende Details:
Eine VIT-(Vitality)Leiste für die Gesundheit
Eine EXP-(Expierience)Anzeige, die nicht mehr macht, als die Lebensleiste wieder zu füllen, wenn einmal ihr Maximum erreicht wurde.
Das Geld und die Gewichte, die Lemeza gefunden hat.

Da das Spiel und die darin befindlichen Endgegner wirklich schwer sind, und die Rätsel teilweise wirklich zu absurd sind, gebe ich dem Spiel 3,5 von 5 Punkten, was nicht heißt, dass das Spiel wirklich schlecht ist. Es ist halt nicht für unbedingt jeden spaßig.

P.B.